Tod eines Eisfischers von Anna Ihrén
Tod eines Eisfischers von Anna Ihrén sieht vom Cover sehr spannend aus, und wenn man dazu noch den Klapptext liest, kann es spannend sein. Es hat mich neugierig gemacht, dass ich das Buch nur so verschlungen habe. Ich liebe es, wenn das Buch so fesselnd ist und man es nicht mitbekommt, wie die Zeit vergeht, aber ich hasse es, auch wenn am Morgen der Wecker einen brutal weckt, weil man zu wenig geschlafen hat.
Aber das kennt jeder von uns, Bücher sind eben fesselnd. Aber wie ist das Ende und war es das wert, solange zu lesen? Wie das nun mit diesem Buch war, könnt ihr unten lesen!
Table of Contents
Tod eines Eisfischers- Klapptext
Winter auf der beschaulichen Schäreninsel Smögen. Ein Forschungsschiff läuft in den Hafen der Insel ein. An Bord ist der bekannte Meeresbiologe Kaj Malmberg, der am Abend einen wichtigen Forscherpreis verleihen soll. Doch dazu kommt es nicht: Malmberg wird brutal in seiner Kabine erstochen. Die Besatzung drängt darauf, die geplante Expedition ins Nordmeer fortzusetzen. Also werden die beiden Ermittler Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson an Bord geschickt, um herauszufinden, warum der berühmte Forscher ermordet wurde. Je länger die beiden auf dem Schiff sind, desto mehr Verdächtige gibt es, bis es in einer eiskalten Nacht vor der Küste Spitzbergens zu einem dramatischen Showdown kommt …
- Originaltitel: The Ice Fisherman
- Taschenbuch: 400 Seiten
- ISBN-13: 978-3959674362
- Größe und/oder Gewicht: 12.5 x 3.5 x 18.5 cm
- Herausgeber: HarperCollins (27. Oktober 2020)
- Sprache: Deutsch
Autor Anna Ihrén
Anna Ihrén wurde in Stockholm geboren und hat sich bereits als Kind in Schwedens zerklüftete Westküste verliebt. Als sie mit ihren Eltern nach Göteborg umzog, war sie fasziniert von den Abenteuergeschichten der Seefahrer, und ihr Wunsch, selbst Geschichten zu schreiben, nahm Gestalt an. Zu Beginn ihrer Schriftstellerkarriere verkaufte sie ihre Bücher noch selbst bei Fischauktionen, am Kai von Smögen und überall dort, wo Menschen ihren Urlaub verbrachten. „Ein Toter auf Smögen“ ist ihr dritter Roman in der Reihe um Dennis Wilhelmson.
Tod eines Eisfischers – meine Meinung!
Kai Malmberg, ein Meeresbiologe, sollte am Abend einen Forschungspreis verliehen bekommen. Aber dazu kommt es nicht mehr. Er wird in seiner Kajüte umgebracht. Das passierte auf dem Forschungsschiff und die ganze Besatzung drängen drauf, dass die Expedition fortgesetzt wird. Dafür müssen aber die Ermittler Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldson auf das Schiff kommen und Ermitteln. Je mehr Tage vergehen, desto mehr Verdächtige gibt es auf dem Schiff. Bis es zu einem finalen Ende kommt.
Eine interessante Story, die man lesen kann, und die langsame Steigerung der Spannung hat mir aber gefallen, dass die Ermittlungen und Enthüllungen nach und nach beschrieben werden. Die Beschreibungen sind verständlich, gut durchdacht und schlüssig. Schön auch die Enthüllungen der Vergangenheit, die aufgedeckt wird. Es passt zusammen und wirkt nicht zusammengeschustert.
Es kommt aber im ganzen Buch gut rüber und fesselte einen nach und nach immer mehr. Und es wirkte natürlich, als wenn es ein Film ist, den man live sieht und mitfiebert. Der Schreibstil war freundlich, fließend und sehr gut und hat mich erreicht. Ich konnte mitfiebern und konnte mich nicht losreißen beim Lesen.
Dem Buch gebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.