Der Meister von London von Benedict Jacka
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Der Meister von London von Benedict Jacka – der Klapptext
In London gibt es über 30.000 Polizisten – und dennoch ist die Metropole statistisch betrachtet die gefährlichste Stadt Europas. Da verwundert es nicht, dass auch Magier Opfer von Verbrechen werden, so wie die junge Lebensmagierin Anne. Doch die Entführer haben nicht mit dem Hellseher Alex Verus gerechnet.
Er wird nichts unversucht lassen, um Anne zu retten. Die befindet sich inzwischen allerdings in der dunklen Domäne eines Schwarzmagiers, und dort werden sowohl Anne als auch Alex mit dem schlimmsten Albtraum ihrer Vergangenheit konfrontiert. Aber zu ihrem Glück neigen Schwarzmagier nicht nur zu Brutalität und Grausamkeit, sondern auch zu einem bemerkenswerten Mangel an Loyalität …
Die Alex-Verus-Romane von Benedict Jacka bei Blanvalet:
1. Das Labyrinth von London
2. Das Ritual von London
3. Der Magier von London
4. Der Wächter von London
5. Der Meister von London
- Originaltitel: Hidden (Alex Verus 5)
- Taschenbuch: 416 Seiten
- ISBN-10: 373416253X
- ISBN-13: 978-3734162534
- Abmessungen: 12.4 x 3.5 x 18.8 cm
- Herausgeber: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (16. November 2020)
- Sprache: Deutsch
Die Hierarchie der Magie
Normalos | Normalos bilden die niedrigste und größte Schicht. Wäre Magie eine Farbe, so wären sie farbenblind. Begegnet ihnen Magie, verdrängen sie die ganz schnell wieder. Sie stellen etwa 90% der Bevölkerung. |
Empfindsame | Empfindsame wie Luna sind mit einem erweiterten Spektrum des Sehens gesegnet (oder verflucht, das ist Ansichtssache). Sie spüren Magie und die ferne Macht der Planeten. Sie erkennen einander auf unbewusster Ebene, können ihre Erfahrungen und Gefühle aber meist nicht in Worte fassen. |
Adepten | Adepten stehen in der magischen Hackordnung über den Empfindsamen. Sie können Magie in geringem Maße unbewusst lenken. Oft denken sie, sie hätten Glück im Spiel oder könnten besonders gut erraten, was im Kopf eines anderen Menschen vorgeht. Ihre Sinne können geschärft und ausgebildet werden, und so können manche von ihnen ziemlich beeindruckende Fähigkeiten erlangen. |
Magier | Magier bilden die Spitze der Pyramide. Sie werden mit Magie geboren und beherrschen meist ein Element besonders gut, so gibt es Erdmagier, Luftmagier, Elementarmagier, Lebensmagier, Todesmagier usw. Unter ihnen gibt es zwei politische Strömungen: Weißmagier und Schwarzmagier. |
Schwarzmagier | Schwarzmagier folgen dem Wahren Pfad, einer Philosophie, die Gut und Böse als von Menschen eingeführte Konventionen sieht. Sie bitten um nichts, sie nehmen sich, was sie wollen, und für sie gilt das Gesetz des Stärkeren. Schwarzmagier sind, anders als Weißmagier, nicht zentral organisiert, und sie streben immer nach persönlicher Macht. Vergleicht man die Schwarzmagier und Weißmagier mit Ordnung und Chaos, stehen Schwarzmagier für das Chaos. |
Weißmagier | Weißmagier sind organisiert und unterstehen dem Hohen Rat. Weißmagier sind nicht automatisch gut, genauso wenig wie Schwarzmagier böse sind, denn auch Weißmagier verfolgen Ziele zu ihrem persönlichen Vorteil. Weißmagiern stehen durch die Macht des Rates jedoch andere Mittel zur Verfügung als den Schwarzmagiern. Sie sind jedoch auch einer strengeren Reglementierung unterworfen. Im Vergleich Chaos und Ordnung stehen Weißmagier für die Ordnung und somit auch für mehr und weitreichenderen Einfluss. |
Autorin Benedict Jacka
Benedict Jacka (geboren 1981) ist halb Australier und halb Armenier, wuchs aber in London auf. Er war 18 Jahre alt, als er an einem regnerischen Tag im November in der Schulbibliothek saß und erstmals, anstatt Hausaufgaben zu machen, Notizen für seinen ersten Roman in sein Schulheft schrieb. Wenig später studierte er in Cambridge Philosophie und arbeitete anschließend als Lehrer, Türsteher und Angestellter im öffentlichen Dienst.
Das Schreiben gab er dabei nie auf, doch bis zu seiner ersten Veröffentlichung vergingen noch sieben Jahre. Er betreibt Kampfsport und ist ein guter Tänzer. In seiner Freizeit fährt er außerdem gerne Skateboard und spielt Brettspiele.
Der Meister von London – meine Meinung!
Das Buch Der Meister von London ist vom Cover einmal was anderes, auffallend, aber auch passend zur Geschichte. Aus der Reihe ist es mein erstes Buch, aber ich bin nicht abgeneigt, die anderen noch zu Lesen. Ich konnte das Buch nicht lange am Nachttisch liegen lassen und habe so manche Stunden in der Nacht damit verbracht, bis ich das fertig gelesen habe. Es gibt einige Bücher, die man nicht aus der Hand legen möchte, das gehört dazu.
Nun habe ich „Der Meister von London“ durchgelesen und das fast in 2 Tagen. Leider hat mich der Schlaf oft übermannt. Das Buch über Magie und den Wahrsager sind fesselnd, lesenswert und bleiben gut in Erinnerung.
Das Buch Der Meister von London und der Inhalt: Über 30.000 Polizisten gibt es in London, und doch ist die Metropole statistisch betrachtet eine der gefährlichsten Städte in Europa. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch der Magier Opfer von Verbrecher wurde, so wie die junge Lebensmagierin Anne. Aber die Entführer haben nicht mit dem Hellseher Alex Verus gerechnet. Er wird alles tun, um Anne zu retten.
Anne befindet sich jedoch jetzt in der dunklen Domäne eines Schwarzmagiers, wo Anne sowohl auch Alex mit dem schlimmsten Albtraum ihrer Vergangenheit konfrontiert werden. Aber zu ihrem Glück neigen die Schwarzmagier nicht nur zu Brutalität und extremen Grausamkeiten, sondern auch einen bemerkenswerten Mangel an Loyalität….
Die Charaktere sind menschlich und keine glatten Idealisten. Die Hauptfigur Alex Verus ist besonders von den Figuren und damit ein besonderes Augenmerkmal. Die Figuren im Roman sind gut beschrieben und man sieht klar deutlich, wer die Hauptfigur ist. Vergangenheiten kommen ins Spiel, genauso die Beziehungen einiger Charaktere untereinander. Das geht alles in neue Bahnen und hat eine Überraschung parat. Ich konnte mich gut in die Geschichte, die Gedankenwelt mich einfüllen und habe immer mitgefiebert.
Es war Spannung und es ist fast gar nicht abgeschwächt, aber die paar % sind noch in Ordnung. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen, alles ist gut schlüssig und verständlich geschrieben. Etwas kurz kommt London, aber das ist auch nicht der Hauptpunkt in dieser Geschichte. Wer London erlebt hat, der verliebt sich sofort in die Stadt.
Die Geschichte „Der Meister von London“ im Ganzen hat mir gut gefallen und die Beschreibungen zur Magie gefällt mir, das Ganze war so fesselnd, das ich immer mehr lesen möchte und mir vorstellen kann, dass ich die anderen Bücher auch lesen möchte. Ich kann sagen, dass ich mich angezogen fühle von dieser Magie und den Magier.
Der Meister von London ist ein Buch, eine Magie, das ich empfehlen kann und ich der Geschichte und dem Buch Der Meister von London 4,5 Sterne gebe.