Der Weihnachtsbaum und Weihnachten
Ihr seid alle in Weihnachtlicher Erwartung, aber sich auch mal ernsthafte Gedanken um dieses Fest gemacht habt. Ich denke mal, dass ihr euch keine Gedanken gemacht habt, was da wirklich gefeiert wird. Viele von den Menschen erforschen nicht die Dinge, sondern Leben so als ob Sie alles schon in die Wiege gelegt bekommen haben. Doch Nachforschen ist sehr wichtig, woher das Weihnachtsfest kommt, manche Menschen haben es erkannt und sehen in dem Weihnachtsfest ein Friedensfest der Familie. Doch ist es wirklich ein Friedensfest, wenn die meisten Menschen sich über das ganze Jahr streiten und nur an Weihnachten sich vertragen und es zusammen feiern?
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Was ist nun Weihnachten?
Weihnachten wird schon lange als christliche Tradition gesehen und als Geburt Jesu gefeiert. Doch wie auch bei anderen Weihnachtsbräuchen drängt sich die Frage auf, wie es dazu kam, dass man damit die Geburt Jesu in Verbindung gebracht hat?
Da wäre zum einen der Weihnachtsmann. Der immer fröhliche, ältere Herr mit Rauschebart und einem roten Mantel. Rotwangig und mit weißem Haar, so wie wir ihn auch heute noch kennen. Er wurde 1931 für einen amerikanischen Getränkehersteller als erfolgreiche Werbefigur erweckt. Dann versuchten die Brasilianer 1950 den Weihnachtsmann durch eine einheimische Sagengestallt zu ersetzen. Diesen nannte an dann „Großväterchen Indio“. Doch das Ergebnis ist, das der Weihnachtsmann sich nicht nur gegen Großväterchen Indio durchsetzen konnte, sondern auch gegen das Jesuskind und wurde damit zur offiziellen Symbolfigur für das Fest am 25. Dezember. Doch was hat die Figur des Weihnachtsmann als Ungereimtheiten in Verbindung mit dem Weihnachtsfest zu tun? Dafür müssen wir auf die Anfänge des Christentums zurückblicken.
Das er Rot ist und einen weißen Bart hat ist dem Grafiker Haddon Sundblom zu verdanken. Er hat ihn entworfen mit einen freundlichen Gesichtsausdruck, weißen Bart und kleidete ihn in Rot und Weiß, einer Getränke Firma nachgemacht. Der Weihnachtsmann wurde nur symbolisch und doch real aussehen entworfen.
Im 19. Jahrhundert galt das Väterchen Winter als Vorbild für die Gestalt des heutigen Blauen Weihnachtsmann. Er trägt einen langen weißen Bart und einen in Pelz besetzten Mantel jedoch in Blau. Das symbolisiert ein Erscheinungsbild der Kälte des Winters.
Die frühen Christen und die Feiern
Früher lehnte die Christen die Geburtstagsfeiern als heidnisch ab. Und selbst im Buch „Der Weihnachtsbaum“ wird erklärt das die alte Christenheit auch nie Interesse hatte an einer Feier, die wir nun Geburtstag nennen und eines Geburtstags Jesu feiern. Und Weihnachten war auch nicht bekannt im ersten Jahrhundert und das Geburtsdatum von Jesu wurde auch in der Bibel nicht erwähnt. Man weiß es eben nicht genau, jedoch ist er nicht Weihnachten auf die Welt gekommen.
Aber auch mit dieser Situation des Christentum hat die katholische Kirche im 4. Jahrhundert unserer Zeit, das Weihnachtsfest ins Leben gerufen. Sie wollten sich damit attraktiver machen und mussten dabei ein großes Hindernis überwinden. Die heidnischen Religionen der Römer mit ihrer Wintersonnwendefeier waren viel zu beliebt als das man sie einfach ändern konnte. Jedes Jahr zwischen den 17. – bis 24. Dezember feierte man in Rom die Wintersonnwendefeier, die zu Ehren des Saturnus gefeiert wurde. Am 25. Dezember wurde von den Römern die Geburt des unbesiegbaren Sonnengottes gefeiert.
Die Kirche legte aber das Weihnachtfest auf diesen Tag und brachte so die meisten Römer dazu, statt die Geburt des Sonnengottes zu feiern, die Geburt Jesu zu feiern. Damit konnten die Römer immer noch das verlockende Dummherum der Wintersonnwendfeier genießen und feiern. Nach und nach wurden dann die neuen Feierlichkeiten mit den alten Bräuchen vermischt.
Das Problem der Weihnachtsbräuche
Das Problem der Weihnachtsbräuche ist klar, es hat einen fragwürdigen Hintergrund. Weihnachten ist nichts anderes als ein heidnisches Fest mit christlichem Anstrich. Das Fest entehrt Gott und seinen Sohn, Jesus Christus. Die Bibel stellt die Frage: „Wie passen dann Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit zusammen? Was hat das Licht mit der Finsternis zu tun?“ ( 2. Korinther 6:14) Man versucht Weihnachten zurechtzubiegen, aber was so schief gewachsen ist wie ein krummer Baum, kann nicht gerade gemacht werden. (Prediger 1:15)
Falsche Traditionen und wem folge ich
Es war die populärste und fröhlichste Feierlichkeit im antiken Rom, man beschenkte einander und bewirtete die Sklaven am eigenen Tisch. Die Saturnalien fanden erst nach 45 v. Chr. Als mehrtägiges Fest zwischen dem 17. Und 22. Dezember Anwendung, das später allerdings bis zum 30. Dezember ausgedehnt wurde. Die Sichel, die man sonst auch immer wieder gesehen hat auf den Bildern war ein Attribut des ursprünglich agrarischen Gottes Kronos Saturnus.
Das Amphitheater beansprucht seine Gladiatoren für sich selbst, wenn sie Ende Dezember mit ihrem Blut den sicheltragenden Sohn des Himmels, also Saturn besänftigen. Und normal würde Merry Christmas übersetzt „Fröhliche Verwerfung Christi“ bedeuten.
Noch mal zur Geburt Jesu Christi
Um noch einmal auf die Geburt Jesu Christi zurück zu kommen. Wenn wir die wahre Information erhalten wollen, müssen wir Sie in Wort Gottes suchen. Findet ihr im Lukas 2: 1-20 in der Bibel, „draußen im Freien lebten und in der Nacht über ihre Herden Wache hielten“ (Lukas 2:8). Das ist der erste Hinweis, aber wir werden noch einen zweiten Hinweis dazuschreiben.
„Die Herden blieben einen großen Teil des Jahres im Freien. Zur Zeit des Passah[s] [Ende März] trieb man sie hinaus und holte sie erst Mitte November wieder herein … Sie verbrachten den Winter in Schafställen, und diese Einzelheit genügt, um zu beweisen, dass unser vertrautes Weihnachtsdatum im Winter kaum richtig sein kann, denn das Evangelium sagt uns, dass die Hirten auf dem Feld waren.“
Da wird gesagt, dass die Hirten draußen waren als der Engel die Geburt Jesu angekündigt hat. Also stellt euch mal vor, das Klima und das Wetter in Israel ist genauso wie bei uns in Deutschland. Wie konnte dann der Engel den Hirten die Geburt Jesu bekannt geben, wenn es bitter kalt ist und es Schnee draußen war? Denkt mal drüber nach. Ihr werdet kein Datum und auch kein Monats Hinweis in der Bibel finden. Da der 25. Dezember von den Klerus(zu dem Zeitpunkt fanden immer andere Heidnische Feste statt. Und das Papsttum erwählte dann den 25. Dezember zum Geburtstag Jesu).
Der Weihnachtsbaum
Vor ca. 110 Jahren wurde der erste Weihnachtsbaum in ein Wohnzimmer gebracht. Das sahen die Menschen, das selbst in der Katholischen Kirche Tannenbäume aufgestellt wurden. Die mit Lichtern in Form von Kerzen damals, heute mit Lichterketten geschmückt wurden. Aus dem Grund um diese zu Zünden und als Opfergabe an Baumgeister oder andere übergeordnete gut oder streng gesinnte Gewalten als Dank wie auch als Bitte um Abwehr von Schaden und Unheil abzuwenden. Das Grün bedeutet von der immergrünen Pflanze Lebenskraft, was die Dämonen verscheuchen sollte. Doch da hat die Katholische Kirche einen Fehler begannen und ist somit in Wiederspruch. Da jede Römische Legion ihre eigene Gottheit hatten, die sie angebetet haben, oder an die Sie geglaubt haben. Den was uns Menschen unverständlich ist, in der Römischen Religion gab es 12. Hauptgötter und Untergeordnete Götter, also mit dem Hauptgöttern und den Untergeordneten Göttern kommt man so locker an die 1.000 Stück, die die Römer verehrten. Und auch um Schutz baten, bevor Sie in den Krieg gezogen sind. Diese Gottheiten, wie sie von den Römern genannt wurden, haben nichts mit dem Wahren Gott, der Himmel und Erde erschuf zu tun. Da sie als Kötzen verehrt wurden und nicht auf den Wahren Gott hörten, weil sie ihn gar nicht kannten.
Der Baumkult der bei den Römern zur Sonnenwende betrieben wurde diente der Verehrung und dem Anrufen wohlgesinnter Fruchtbarkeitsgötter und -göttinnen. Das Winterliche Fest der Mitwinter- oder Sonnwendfeier wurde zum Beispiel bei den alten Germanen als Julfest gefeiert. Daher wird die älteste Wurze für unsere heutige Weihnachtsbaumsitte und die Verwendung Weihnachtlicher Zweige und Bäume gewesen sein. Der Weihnachtsbaum ist daher als Erinnerung an altgermanische Vorstellungen, die man so deuten kann. Zusammengefasst also „Symbiose zwischen Kirchenriten und altem Baumkult“.
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Hinweis zur Geburt Jesu
Es gab eine Volkszählung zur Geburt Jesu im ganzen Römischen Reich. „Alle Menschen kehrten in ihre Heimatstadt zurück, um sich für die Zählung eintragen zu lassen“(Lukas 2:1-3). Doch diese fand nicht im Winter statt, der Kaiser hatte diese Angeordnet und hätte im Winter damit noch mehr Menschen gegen sich aufgebracht. Niemand hätte zu dieser Zeit, diesem Wetter mitten im Winter so eine lange Reise auf sich genommen. Den diese Reise hätte ca. 1 Woche gedauert.
Da sie nur ein Esel, Pferd oder Kutsche zur Verfügung hatten um zu Reisen. Oder eben ihre eigenen Füße.
Weihnachten am 25. Dezember warum?
Wenn es keinen Beleg dafür gibt, dass Jesus am 25. Dezember geboren wurde, warum feiert man dann an diesem Tag Weihnachten? „Dass die Geburt Jesu am 25. Dezember gefeiert wird“, „ist wahrscheinlich einem heidnischen Fest zu verdanken: dem Geburtstagsfest des römischen Sonnengottes, das durch das Weihnachtsfest verdrängt werden sollte. Auch andere heidnische Feste und Kulte um die Wintersonnenwende gehören zur Vorgeschichte des Weihnachtsfests.“ Dazu der Historiker Alexander Blöthner: „Um den Heiden das Christentum attraktiver zu machen, wurden zahlreiche heidnische Bräuche beibehalten, viele Kultplätze in kirchlichem Kontext weiterbetrieben.“
Was denkt ihr nun und macht ihr euch Gedanken? Wir laden euch ein, mit uns zu Diskutieren. Fortsetzung folgt!