Der weiße Abgrund
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Der weiße Abgrund. Das Buch ist doch mal etwas anderes und aus dem Grunde bin ich mit Gemischten Gefühlen an das Buch gegangen. Doch wie das Buch am Ende ist, sollte man selber schauen. Es kann nicht jeden Glücklich machen. Daher viel Spaß beim Lesen!
Table of Contents
Der weiße Abgrund von Henning Boetius
Paris, um 1850. Durch eine unheilbare Krankheit ans Bett gefesselt, versucht Heinrich Heine seinem bevorstehenden Tod ein letztes Werk abzutrotzen: seine Memoiren, die sein Opus Magnum werden sollen. An den illustren Diners der Pariser Bohème kann er schon lange nicht mehr teilnehmen. Stattdessen empfängt er gelegentliche Besuche deutscher Exilanten oder französischer Künstlerfreunde.
Dann Sucht überraschend Elise Krinitz seine Bekanntschaft: eine junge Frau, die Heine bewundert und zugleich hofft, in ihm einen Mentor für ihre eigenen literarischen Ambitionen zu finden. Mit ihr, die er zärtlich-ironisch „Mouche“ nennt, hat er bald darauf eine zwar platonische, aber nicht minder leidenschaftliche „Affäre“. Seine Memoiren aber werden, nachdem Heine am 17. Februar 1856 stirbt, für alle Zeit verschollen bleiben.
Eingebettet in ein faszinierendes Panorama des Paris seiner Zeit, zeichnet Boëtius‘ Roman das einzigartige Porträt der letzten Lebensjahre des großen deutschen Dichters Heine.
- Herausgeber: btb Verlag; Originalausgabe Edition (13. Juli 2020)
- Sprache: Deutsch
- Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
- ISBN-10: 3442750768
- ISBN-13: 978-3442750764
- Abmessungen: 13.2 x 2 x 20,5 cm
Biografie Henning Boetius von Der weiße Abgrund
Henning Boëtius, geboren 1939, wuchs auf Föhr und in Rendsburg auf und lebt heute in Berlin. Er studierte Germanistik und Philosophie und promovierte 1967 mit einer Arbeit über Hans Henny Jahnn. Boëtius ist Verfasser eines vielschichtigen Werkes, das Romane, Essays, Lyrik und Sachbücher umfasst. Sein Roman „Phönix aus Asche“ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Bekannt wurde er außerdem durch seine Kriminalromane um den eigenwilligen niederländischen Kommissar Piet Hieronymus.
Der weiße Abgrund – meine Meinung!
Literaturhistorisch interessantes Buch, was herausgekommen ist. Der weiße Abgrund hat mich begeistert, auch wenn es in der Form mein erstes Buch war, der Inhalt wie auch sprachlich top. Der Autor hat eine leichte Art zu schreiben, dass man es leicht Lesen kann. Es wird gut beschrieben in einer fachlichen Sprache, aber sodass man das super verstehen kann. Es ist aber nicht trocken, sondern wirkt belebend und beschreibt das 19. Jahrhundert.
Das Buch finde ich ausgesprochen gutgeschrieben und einmal etwas anderes als die Bücher, die ich sonst lese. Ich kam nicht gleich in das Lesen rein, brauchte schon etwas, bis ich mich darauf einstellen konnte. Es war sehr interessant vom Inhalt her. Es war schon gut durchdacht, aber auch die politischen Ansichten sind ein Teil, der in die Geschichte gehört und darf auch nicht fehlen.
Das Buch ist zu empfehlen und auch wenn es nicht meine Richtung ist. Aber der Autor und der Schreibstil haben mir richtig gut gefallen. Daher gebe ich dem Buch 5 Sterne.