Die Hochstapler von Sabine Durrant
Die Hochstapler von Sabine Durrant. Interessant geschriebenes Buch was mich von der kleinen Leseprobe schon neugierig gemacht hat. Ich lese Romane nicht so oft, jedoch fand ich das gut geschrieben und es hat mich nach einigen Seiten gefesselt. Ich habe ein paar Tage gebraucht das zu Lesen, aber das Ende war interessant, gut und man denkt dann noch etwas über den Roman nach. Die Autorin hat auf jeden Fall mein Interesse geweckt, hoffe auf weitere Bücher von ihr
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Die Autorin von Die Hochstapler
Sabine Durrant lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in London, wo sie als Autorin und Journalistin arbeitet. Sie schreibt unter anderem für den Guardian, den Daily Telegraph sowie die Sunday Times und hat bereits mehrere erfolgreiche Romane und Kinderbücher veröffentlicht. Mit »Ich bin unschuldig« legt sie ihr beeindruckendes Thrillerdebüt vor.
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Seit Paul Morris einen großen Bestseller landete, sind viele Jahre vergangen. Mittlerweile ist das Geld aufgebraucht, und er leidet unter einer Schreibblockade. Doch auf Kosten anderer kommt er ganz angenehm durchs Leben, denn mit einem hatte Paul noch nie Probleme: lügen. Als er seinen alten Schulfreund Andrew Hopkins in dessen Villa besucht, lernt er dort Alice Mackenzie kennen. Die junge Mutter ist verwitwet – und sehr wohlhabend. Alice lädt Paul ein, sie und Andrews Familie in den alljährlichen Urlaub nach Griechenland zu begleiten. Dort, auf Pyros, verschwand vor zehn Jahren ein Mädchen spurlos, und Alice hat nie aufgehört, nach ihr zu suchen. Doch auch Paul war damals auf der Insel …
.:。✿*゚’゚・✿.。.:**.Information zum Buch゚゚・✿.。.:**✿.。.:* *.:。✿*゚¨゚
Autor: Sabine Durrant
Titel: Die Hochstapler
Roman
400 Seiten
ISBN: 978-3-328-10175-8
Verlag: Penguin
Erscheinungstermin: Dezember 2017
:。✿*゚’゚・✿.。.:**.:。Meine Meinung✿*゚’゚・✿.。.:* *.:。✿*゚¨゚
Das Buch ist interessant geschrieben, die Geschichte ist spannend und doch etwas verrückt. Paul kommt aus einer einfachen Familie, hat aber eine teure Privatschule besucht und ist dann zum Studieren nach Cambridge gegangen und mit 20 hat er sein erstes Buch veröffentlicht. Doch nach etlichen Jahren hat sich das nicht in eine große Karriere entwickelt, er ist fast ein Schmarotzer geworden. Mit kleinen Aufträgen hält er sich über Wasser, muss aber jedes Pfund zweimal umdrehen. Seine Kleidung und Bücher kann er nur haben, weil er diese mitgehen lässt und auch die Wohnung im Londoner Stadtteil darf er nur Bewohnen, weil er die Katze vom Besitzer versorgt.
Er trifft dann einen alten Studienkollegen mit seiner Frau wieder. Doch was war damals vor 10 Jahren auf der Insel Pyros. Er kann sich nicht dran erinnern. Er will rausfinden was damals war, was mit dem Mädchen passiert ist, das genau in der Nacht verschwand, als Paul und Alice einander begegneten. Was ist da passiert?
Der Roman ist spannend, Paul als Peron schon interessant und gut dargestellt im Buch. Sein Leben das gut angefangen hat und dann doch eine andere Wendung nimmt. Das er immer lügt und alles besser aussehen lässt. Er möchte gerne das Leben haben, was er vorspielt. Er ist damit immer durch das Leben gekommen, auch wenn er seine Fehler weiß, spielt er weiter eine Person mit Charme und Witz und täuscht damit alle.
Die Geschichte fängt langsam an, nach ein paar Seiten kommt es dann so richtig in Fahrt. Den Paul lernt man beim Lesen gut kennen und auch wie sich die Beziehung zu Alice langsam aufbaut. Die Figur ist witzig und amüsant und man versucht beim Lesen rauszufinden was da passiert und wo etwas schiefgelaufen ist. Mir hat das Buch und der Schreibstil sehr gut gefallen und das Lesen hat mir viel Spaß gemacht.