Die Republik von Maxim Voland

Die Republik von Maxim Voland – Roman der Klapptext

Was wäre, wenn …
Markus Heitz schreibt als Maxim Voland
Europa, 1949: Die neu gegründete DDR umfasst nach einem unglaublichen Coup das gesamte deutsche Staatsgebiet, mit Ausnahme des westlichen Teils von Berlin. Gegenwart: Die DDR ist führende europäische Macht – ein hochmoderner Überwachungsstaat mit einem glücklichen Volk. So scheint es. Während internationale Agentenorganisationen im autonomen West-Berlin ihre Pläne schmieden, wird die DDR von einem furchtbaren Vorfall erschüttert: Über den Platz der Akademie zieht eine Giftgaswolke und fordert zahlreiche Tote.

Ein Unfall? Ein Anschlag? Welche Macht steckt dahinter? Ein desillusionierter Stasi-Oberst, der französische Dolmetscher Christopher und die junge DDR-Bürgerin Alicia geraten in eine Verschwörung gigantischen Ausmaßes, die das Ende Europas bedeuten könnte …

• Herausgeber: Piper; 2. Edition (26. Oktober 2020)
• Sprache: Deutsch
• Gebundene Ausgabe: 528 Seiten
• ISBN-10: 349207071X
• ISBN-13: 978-3492070713
• Abmessungen: 13.8 x 4.1 x 22 cm

Pressestimmen zu Die Republik

»Für Hobbyforscher aus dem Erzgebirge ist das Buch spätestens ab Seite 409 ein Fest, wenn sich die Handlung in den Poppenwald verlagert.« ― Freie Presse Published On: 2020-12-11

»Was wäre, wenn es die Bundesrepublik nie gegeben hätte und sich die DDR zur führenden Wirtschaftsnation entwickelt hätte? Maxim Volands spannender Roman ›Die Republik‹ gibt Antwort.« ― Südkurier Published On: 2020-12-03

»Hochspannende Entspannungslektüre und damit gegen Lockdown-Langeweile genau das Richtige!« ― westzeit.de Published On: 2020-12-01

»Eine ungewöhnliche, spannende Polit-Fiktion« ― Hörzu Published On: 2020-11-27

»Alles verbindet sich zu einem munteren, nachdenklichen Thriller, der seine irre Ausgangsidee überzeugend zu Ende bringt. Goldbroiler inklusive. Ein wunderbarer Thriller.« ― Die Rheinpfalz Published On: 2020-11-21

»Geniale Idee, brillant ausgetüftelt und Stoff zum Nachdenken« ― Grazia Published On: 2020-11-12

»Faszinierend an dem Roman ist die grundsätzliche Frage: Ist Geschichte und Gegenwart nicht immer auch ein Produkt zahlreicher historischer Zufälle? Der Roman die Republik versucht es einfach mal mutig anders zu denken, Geschichte als fiktiver Thriller in packender Story verpackt passend zum 30-jährigen Jubiläum der Wiedervereinigung.« ― buchtips.net Published On: 2020-11-09

»Das besondere Kolorit, das Maxim Voland der Kulisse verpasst hat, durch die seine Helden auf der Jagd nach der Wahrheit und den Hintermännern, macht einen Gutteil des Charmes aus, den ›Die Republik‹ jenseits der genreüblichen Feuergefechte, Verfolgungsjagden und jähen Wendungen entfaltet.« ― Mitteldeutsche Zeitung Published On: 2020-11-09

»›Die Republik‹ wird damit zum literarischen Tausendsassa: Politthriller, Geschichtsroman, Zukunftsvision, Witzbuch – alles in einem. Ihnen als potenzielle Leser kann ich daher nur raten: Haben Sie Mut, trauen Sie sich, reißen Sie die Mauern in Ihren Köpfen ein – und: Fahren Sie in die DDR!« ― n-tv.de Published On: 2020-11-08

»Exzellente Polit-Fiktion« ― Buchmedia Magazin (A) Published On: 2020-11-01

Buchrückseite von Die Republik

Was wäre, wenn … Maxim Voland schreibt die deutsche Nachkriegsgeschichte neu! Europa, 1949: Die neu gegründete DDR umfasst nach einem unglaublichen Coup das gesamte deutsche Staatsgebiet, mit Ausnahme des westlichen Teils von Berlin. Gegenwart: Die DDR ist führende europäische Macht – ein hochmoderner Überwachungsstaat mit einem glücklichen Volk. So scheint es. Während internationale Agentenorganisationen im autonomen West-Berlin ihre Pläne schmieden, wird die DDR von einem furchtbaren Vorfall erschüttert: Über den Platz der Akademie zieht eine Giftgaswolke und fordert zahlreiche Tote.

Ein Unfall? Ein Anschlag? Welche Macht steckt dahinter? Ein desillusionierter Stasi-Oberst, der französische Dolmetscher Christopher und die junge DDR-Bürgerin Alicia geraten in eine Verschwörung gigantischen Ausmaßes, die das Ende Europas bedeuten könnte …

Quelle Amazon

Biografie Markus Heitz

Markus Heitz schreibt als Maxim Voland. Seine Werke – bereits international bekannt. Sein Spektrum – vielfältig. Sein Roman »Die Republik« – ein faszinierendes Gedankenspiel: Was wäre, wenn die Geschichte anders gelaufen wäre?
Maxim Voland plant bereits weitere Romane.

Autor Maxim Voland zur Entstehung von »Die Republik«

Während ich die Berichte über den Mauerfall in den Medien sowie die vielen Rückblicke und Analysen zum Ende der DDR sah, fiel mein Blick zufällig auf eine alte Karte des geteilten Deutschlands. Mit dem widerständigen Inselrest West-Berlin inmitten der Deutschen Demokratischen Republik. Die Idee zum Roman entstand in der nächsten Sekunde wie von selbst: Und wenn es umgekehrt gelaufen wäre.

So entspann sich nach und nach das einzigartige Thriller-Szenario in einer fiktiven, modernen, gesamtdeutschen DDR – unter Beibehaltung von West-Berlin. Wäre diese Stadt nicht der perfekte Tummelplatz und das Drehkreuz für Agentenorganisationen aus der ganzen Welt, um DDR-Spionage zu betreiben? Dabei soll es keineswegs um die berüchtigte Ostalgie oder das beliebte Ost-Bashing gehen – oder eine Verklärung der »guten alten Zeiten«.

Ich wollte eine möglichst reale DDR des 21. Jahrhunderts als meine Bühne entwerfen, mit allen Vorteilen und Nachteilen des Systems, mit bekannten und neuen Produkten, ohne Mangelverwaltung und mit geballter Wirtschaftskraft sowie führender Hochtechnologie und Gebäuden, Betrieben, Strukturen, die in unserer Welt heute gar nicht mehr existieren.

Wer jetzt stutzt und zu einem Lachen ansetzen möchte, der denke an dieser Stelle kurz an die Volksrepublik China – mit der sich meine DDR übrigens sehr gut versteht …

Die Republik – meine Meinung!

Die Geschichte die Republik: Wir schreiben das Jahr 1949 in Europa, die DDR ist neu entstanden und umfasst nach einem unglaublichen Coup das komplette deutsche Staatsgebiet. Ausnahme ist der westliche Teil von Berlin.

Die DDR ist in der Gegenwart eine führende europäische Macht – hochmoderner Überwachungsstaat mit einem glücklichen Volk. So scheint es zumindest. Internationale Agentenorganisationen im autonomen West-Berlin ihre Pläne schmieden, wird die DDR von einem fürchterlichen Vorfall erschüttert. Eine Giftgaswolke zieht über die Akademie hinweg und fordert etliche Tote. War das ein Unfall oder ein Anschlag? Welche Macht steckt nur dahinter? Ein desillusionierter Stasi-Oberst, ein französischer Dolmetscher Christopher und die junge Bürgerin Alicia aus der DDR gerate in eine Verschwörung gigantischen Ausmaßes, die das Ende Europas bedeuten könnte …

Ein Roman der sich nach diesen Klapptext interessant anhört. War doch die DDR eine Vergangenheit und keine einfache Sache. Aber da einen Roman draus zu machen, ist interessant. War doch die Idee, die DDR nah dem Krieg das Deutschland als Ausbreitungsgebiet zu nehmen sehr gut. Es wurden viele Punkte mit beachtet und eingebaut wie die Wirtschaft der Sowjetunion, die zerfallen ist. Der Autor baut schon gleich nach den ersten Seiten eine Spannung auf und fängt so in alle Handlungen zusammen. Leider sind die Beschreibungen nicht so ausgearbeitet, dass man das genau verstehen kann. Erklärungen wie es dazu kam und sich das jetzt auswirkt.

Wie war das Leben in der DDR? Für die mitgemacht haben und die dort Leben, wie haben sich die Menschen dort gefühlt? Das habe ich bei dem Roman vermisst. Die Geschichte war voll mit anderen Sachen wie der Geheimdienst, Nazibomben und der Maffia der Russen, der DDR-Widerstand und vieles mehr. Der Terrorist war leider nicht gut durchdacht und eher ein Laie, eben nicht das was man sich vorstellt. Das ist der Punkt, der mich nicht überzeugt hat.

Der Schreibstil sonst war sehr gut und flüssig, es war gut zu lesen und die Spannung hat auch bis fast zum Ende gehalten. Aber diese Punkte haben mir dann nicht gefallen. Das hätte besser gemacht werden können. Daher kann ich dem Buch Die Republik nur 3 Sterne geben.