Die Stimme von S.K.Tremayne
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Die Stimme von S.K.Tremayne – Klapptext
»Die Stimme« ist ein raffiniert-gruseliger Psychothriller über eine Sprach-Assistentin mit erschreckendem Wissen und Fähigkeiten
»Ich weiß, was du getan hast.« Jo ist schockiert, als die digitale Home Assistentin Electra sie ohne Aufforderung anspricht. Unmöglich kann eine harmlose Software vom Furchtbarsten wissen, das Jo jemals passiert ist! Doch Electra weiß nicht nur Dinge – sie tut auch Dinge, zu denen sie nicht in der Lage sein sollte: Freunde und Eltern erhalten Textnachrichten mit wüsten Beschimpfungen, Jos Bankkonto wird leergeräumt, die Kreditkarte überzogen … Zum ersten Mal seit Jahren muss Jo wieder an ihren Vater denken, der unter heftigen schizophrenen Schüben litt und sich schließlich das Leben nahm. Kann es sein, dass sie sich die Stimme nur eingebildet hat? Doch Electra ist noch lange nicht fertig mit Jo …
Bestseller-Autor S. K. Tremayne ist ein Meister im Erzeugen subtilen Grusels. Mit dem Psychothriller »Die Stimme« holt er das Grauen ins digitale Zuhause.
Entdecken Sie auch die anderen Thriller-Bestseller von S. K. Tremayne:
• »Eisige Schwestern«
• »Das Mädchen aus dem Moor«
• »Stiefkind«
- Originaltitel: The Assistant
- ISBN-10: 342622738X
- ISBN-13: 978-3426227381
- Broschiert: 400 Seiten
- Abmessungen: 13.5 x 2.55 x 21 cm
- Herausgeber: Knaur HC; 1. Edition (1. Oktober 2020)
- Sprache: Deutsch
Autor S.K.Tremayne
S.K. Tremayne wurde in Devon geboren und lebt heute in London. Sein ursprünglicher Beruf als Reisejournalist bringt es mit sich, dass er die Schauplätze seiner Romane bestens kennt. Ihm gefällt es dort, wo normale Orte plötzlich bedrohlich werden – und wo das Unheimliche ins Leben normaler Menschen tritt. Sein erster Thriller Eisige Schwestern wurde sofort zum Bestseller. Heute werden seine Bücher in dreißig Sprachen übersetzt.
Die Stimme – meine Meinung!
Das Cover von Die Stimme ist sehr ansprechend, mit dem blau sieht das eher aus, als wenn jemand durch eine Glaskugel schaut. Gerade das macht es sehr interessant und hat meine Neugier geweckt. Geheimnisvoll und Neugier weckend.
Der Inhalt von Die Stimme: Josephine Ferguson, Spitzname Jo, ist 33 Jahre alt, geschieden und eine Journalistin. Aber ihr Einkommen ist sehr gering, sodass Sie bei ihrer besten Freundin Tabitha Unterschlupf findet. Diese hat ihre Wohnung in einem edlen Stadtteil von Nordlondon, die Wohnung ist technisch auf den neusten Stand. Alle möglichen Home Assistenz ermöglichen ihr die Heizung, Licht und alle anderen Geräte damit zu bedienen. Electra, eine moderne Art von Alexa, ist das Hauptgerät.
Jo fühlt sich dort aber einsam und ist dabei, sich bei einer Dating-App anzumelden, als Electra zu ihr spricht, ohne dass Sie aufgefordert wird. Jo hört das Elektra alles von ihr weiß auch, was sie früher gemacht hat. Jo fühlt sich schuldig am Tod eines jungen Mannes, den sie bei einem Rockkonzert kennengelernt hat.
Mit ihrer Freundin haben Sie ihn eine unbekannte Droge gegeben, was bei dem jungen Mann zum Tode führte. Woher sollte den nun Elektra das wissen? Jo und Tabitha haben einander geschworen, nie drüber zu reden und ein absolutes Stillschweigen zu bewahren. Oder war das von Elektra nur eingebildet und Jo irrte sich? Ihr Vater litt an Depressionen und hatte Schizophrenie, er hat sich dann umgebracht. Und bei ihm fing es damals auch an, dass er Stimmen gehört hatte. Hat Jo eine Veranlagung geerbt oder steckt jemand anderes dahinter?
Die Stimme geht so weit, dass Jo sich umbringen soll. Langsam wird sie in den Wahnsinn getrieben und ihre Freunde wenden sich von ihr ab. Auch bei ihrer besten Freundin hat Sie die Vermutung, die Arlo ein Freund dahinter steckt. Er hatte damals diese ganze Technik installiert. Weiter gehts: Es entwickelt sich ein Verwirrspiel, das fast nur aus der Sicht von Jo in einer ich Form geschrieben ist. Ich habe beim Lesen mitgelitten und gefühlt, wie Jo sich fühlen musste. Diese Verzweiflung ist beim Lesen intensiv zu spüren, man wird gefesselt und möchte immer weiterlesen.
Die Spannung fing nur leicht an, eher langweilig. Doch dann fing es anspannender und aufregender zu werden, gefolgt von dem Gefühl, das selbst zu erleben. Der Autor schreibt flüssig und angenehm, sehr fordernd, dass man weiterlesen möchte. Mich hat der Autor hier auf jeden Fall mitgezogen und einbezogen. Nach dem Ende bleibt man etwas nachdenklich zurück, aber im Positiven sinne.
Dem Buch Die Stimme gebe ich 5 Sterne.