Buchvorstellung,  Thriller

Die Stunde der Wut von Horst Eckert

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Die Stunde der Wut ein spannender Thriller? Das Cover hat mich schon angesprochen und dann noch der Titel vom Buch und da musste ich unbedingt das Buch Lesen. Und so kam es dazu dass ich das Buch unbedingt Lesen musste. Der Text auf der Rückseite hörte sich auch gut an. Ich gebe es ja zu, ich lese gerne Thriller und auch Horror kommt nicht an mir vorbei. Ab und zu mag ich auch mal Romane oder Liebesgeschichten, es kommt eben immer auf den Inhalt an. So nun genug geredet, es geht los und ab zum Thriller!

Die Stunde der Wut von Horst Eckert

Den Reichtum der einen bezahlen die anderen. Manchmal mit dem Leben.

Mit Immobiliendeals wurde Hartmut Osterkamp reich. Kompromisslos baut er sein Imperium aus. Ihm ist jedes Mittel recht.

Kriminalrätin Melia Adan ist überzeugt, dass Neonazis auf einer Osterkamp-Baustelle die Leiche einer ehemaligen Kollegin verschwinden ließen. Noch hat sie keinen Beweis. Aber schon bald gefährliche Feinde.

Hauptkommissar Vincent Veih hat es mit dem Mord an der Tochter eines Psychiaters zu tun. Was zuerst wie eine Beziehungstat aussieht, führt Vincent auf ein Schlachtfeld von Gier, Korruption, politischen Intrigen – und blanker Wut. 

  • Herausgeber : Heyne Verlag; Originalausgabe Edition (8. März 2021)
  • Sprache : Deutsch
  • Broschiert : 448 Seiten
  • ISBN-10 : 3453441036
  • ISBN-13 : 978-3453441033
  • Abmessungen : 13.6 x 4 x 20,7 cm

 Pressestimmen

»Manchmal muss es einfach ein fesselnder Polizeithriller sein. Und die schreibt in Deutschland keiner besser recherchiert als mein großartiger Kollege Horst Eckert.« ― Carsten Henn, Autor von „Der Buchspazierer“

»Horst Eckert zählt zu den stärksten Autoren deutschsprachiger Kriminalromane.« ― Hamburger Abendblatt

»Schnell fühlt man sich hineingezogen in eine temporeiche Handlung um Drogengeschäfte, Mietwucher und politische Intrigen.« ― Rheinische Post, Claus Clemens

»Temporeich und hochaktuell.« ― Kölner Stadtanzeiger

»Eindrucksvoll untermauert der aus Weiden stammende Schriftsteller, dass er zur „Crème de la Crème“ der deutschsprachigen Krimiautoren gehört.« ― Der neue Tag

»Größtes Plus: Die klare Positionierung gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft. (…) Lesen!« ― EXPRESS

 Biografie Horst Eckert

Horst Eckert, geboren 1959, lebt in Düsseldorf. Er gilt als „der wichtigste Vertreter des hartgesottenen Kriminalromans in Deutschland“ (Ulrich Noller, WDR), „der seine Leser mit einer Sprache fesselt, wie sie hierzulande kaum ein anderer Krimiautor beherrscht: stimmig, rasant, illusionslos“ (Martin Schöne, ZDF).

Homepage: www.horsteckert.de – Facebook: www.facebook.com/horsteckert

Eckert studierte Politikwissenschaft in Erlangen und Berlin. 15 Jahre lang arbeitete er als Fernsehjournalist (u.a. für „Tagesschau“, „RTL-Nachtjournal“). 1995 erschien sein Krimidebüt „Annas Erbe“ im Grafit-Verlag. 2013 erschien mit „Schwarzlicht“ der erste Band der Vincent-Veih-Reihe bei Wunderlich.

Sein aktueller Thriller „Wolfsspinne“ (Herbst 2016) behandelt das rechte Terrornetzwerk um den NSU und die Verflechtungen der Verfassungsschutzbehörden. „Auf höchstem Niveau“, urteilte hr-Info.

Eckerts Romane sind ins Französische, Niederländische und Tschechische übersetzt sowie mehrfach preisgekrönt (Marlowe für „Aufgeputscht“, Friedrich-Glauser-Preis für „Die Zwillingsfalle“). Der „Deutschlandfunk“ bezeichnet sie als „im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zurzeit“.

Horst Eckert schreibt auch Kurzgeschichten (im Kindle-Shop für das E-Book: „Crime Stories 1-5“) und gibt Workshops für angehende Autoren.

Drei Fragen an Horst Eckert

„Die Stunde der Wut“ klingt nach Revolte. Worum geht es in Ihrem neuen Buch?

Das Buch ist eine Reaktion auf die zunehmende Spaltung der Gesellschaft und auf den Ton, der immer härter wird. Vor diesem Hintergrund untersucht Vincent Veih den Mord an der Tochter eines Psychiaters, während seine Chefin Melia dem Verschwinden einer ehemaligen Kollegin vom Verfassungsschutz nachgeht. Darin verwickelt ist ein verbitterter Mann, ein Soziopath, der von Selbstjustiz träumt und Schritt für Schritt durchdreht.

Ihre Protagonistin Melia Adan ist weiblich und eine Person of Colour – aus welchen Gründen haben Sie sich für dieses Profil entschieden?

Weil ich in mehreren Facetten einen Gegenpol zu Vincent Veih schaffen wollte. Da soll es knistern und Konfliktpunkte geben. Mit Vincent allein hätte ich mich irgendwann gelangweilt. Prinzipiell kommen Figuren wie Melia zu selten in der Kriminalliteratur vor.

In Ihren Büchern spielen die Medien eine wichtige Rolle – seien es Schlagzeilen oder ganze Meldungen, die sich auf die Handlung beziehen. Was bezwecken Sie damit?

Damit stelle ich das Handeln meiner Figuren in einen größeren Rahmen. Und ich lade dazu ein, über die Bedeutung der Medien nachzudenken. In „Die Stunde der Wut“ beziehe ich Social Media ein. Ein rechter Terrorist mag ein Einzeltäter sein, aber er ist online vernetzt. Das spornt ihn an.

Die Stunde der Wut

Die Stunde der Wut – meine Meinung!

Es gab schon ein Buch „Im Namen der Lüge“ und es ging darum das Melia Adan den Verfassungsschutz zu verlassen und ist nun für die Leitung des KK11 verantwortlich. Und hat damit Vincent Veihs als Vorgesetzten. Aber am Ende ziehen beide an einen Strang, die Zusammenarbeit klappt gut, auch wenn die Kriminalrätin Entscheidungen trifft, mit denen der KHK nicht einverstanden ist.

Doch noch immer macht es Melia fertig, dass ihr Ex-Kollegin Solveig Fischer spurlos verschwunden ist. Sie meint zu wissen was mit ihr passiert ist, aber nicht nur fehlende Beweise, sondern auch die Leiche fehlt. Sie forscht nach und begibt sich auf gefährliches Terrain und es zeigt sich, dass Big Money sehr gefährliche Helfershelfer hat, mit denen nicht zu spaßen sind.

Vincent hat mit einem Mordfall zu tun, der auf den ersten Blick eine Beziehungstat vermuten lässt. Bei den Befragungen in der Opferfamilie erben sich jedoch neue Spuren, die heftige Dimensionen annimmt.

Der Autor für mich noch neu hat mir sehr gut gefallen. Von flüssigen und leichten Schreibstil der angenehm zu lesen ist. Es wird in der Geschichte das Thema der Täter aufgegriffen und auch die politische Ebene wird nicht vergessen. Eine Kluft zwischen arm, Reich und anderen Ebenen, die deutlich fühlbar sind und man beim Lesen gut nachvollziehen konnte. Man merkt Hass, Verzweiflung und auch Rückhalt ist deutlich zu spüren. Es ist deutlich zu spüren und nachzuvollziehen und spiegelt auch die Realität wider. Ich habe Gänsehaut bekommen zum Teil, aber auch etwas erschrecken und Ängstlichkeit.

Die Spannung war sofort gegeben und hielt von Anfang an bis zum Ende was mir besonders gut gefallen hat. Aber auch die Geschichte an sich ist gut und vom Autor sehr gut umgesetzt. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne.

Moin Moin wir sind Niko und Julia. Die Autoren dieses Blogges. Es geht um die Christen, Bibel und die Aufklärung der Welt. Tiefgründigere Artikel findet ihr geschrieben von uns. Freuen uns über eure Nachrichten.

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