Sodom von Eva Siegmund Band 1.
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Sodom von Eva Siegmund Band 1.
Rasant, düster, außergewöhnlich:
Im Techno-Thriller »Sodom« verwandeln nicht nur durch Prothesen optimierte »Cheater« die Straßen Berlins in einen tödlichen Dschungel.
Berlin in einer nahen Zukunft: Wer sich nicht scheut, gegen rigorose Gesetze zu verstoßen, kann seinen Körper mithilfe illegaler Prothesen in eine tödliche Waffe verwandeln. Diese Kriminellen werden »Cheater« genannt.
Seit ein Cheater Birols Vater ermordet hat, kennt der junge Mann nur noch ein Ziel: den »Käfig« – das Hauptquartier der Polizei von Berlin Mitte. Als Polizist kann Birol endlich selbst Jagd auf den Mörder seines Vaters machen. Doch im »Käfig« sind die Dinge keineswegs so, wie er es sich erhofft hat. Birols neues Team besteht aus der zum Strafdienst verurteilen Kratzbürste Raven und der schüchternen Polizeischülerin Laura, und seine älteren Kollegen sind entweder faul oder korrupt. Oder beides.
Als der erste tote Cheater auftaucht, ahnen weder Birol noch Raven oder Laura, wie eng dieser Mord mit ihren eigenen dunklen Geheimnissen verknüpft ist – und mit dem Utopia Gardens. Der größte Club der Welt, in dem Nacht für Nacht die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, bildet das Zentrum eines gewaltigen Sturms, der sich über Berlin zusammenbraut.
»Die neuen Cops von Berlin Mitte: In ›Utopia Gardens‹ erzählt Eva Siegmund das dunkle Berlin von morgen – cool, vollkommen anders und unheimlich spannend. Ein starker Serienstart.«
Veit Etzold
»Sodom« ist der erste Band der Thriller-Reihe »Utopia Gardens«. Die Techno-Thriller erscheinen in folgender Reihenfolge:
• Sodom
• Gomorrha
• Babylon
- Herausgeber: Knaur TB; 2. Edition (2. November 2020)
- Sprache: Deutsch
- Taschenbuch: 368 Seiten
- ISBN-10: 3426524759
- ISBN-13: 978-3426524756
- Abmessungen: 13.5 x 2.33 x 21 cm
Biografie Eva Siegmund von Sodom
Eva Siegmund, geboren 1983 im Taunus, stellte ihr schriftstellerisches Talent bereits in der 6. Klasse bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb unter Beweis. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Kirchenmalerin und studierte dann Jura an der FU Berlin. Nachdem sie im Lektorat eines Berliner Hörverlags gearbeitet hat, lebt sie heute als Autorin an immer anderen Orten, um Stoff für ihre Geschichten zu sammeln.
Sodom – meine Meinung!
Ich musste beim Lesen schon meine Lesebrille aufsetzen, da die Schrift sehr klein ist. Das hätte ich mir schon anders gewünscht, damit es einfacher wird. Aber das hat am Ende mit dem Buch und der Geschichte nichts zu tun.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen beim Lesen und habe sofort einen Bann gespürt, das ich mich nicht langweilen werde. Der Schreibstil vom Autor ist fließend, sehr angenehm zu Lesen und von der ersten Seite fesselnd. Die Spannung hat sich auch gut aufgebaut, die sich recht gut gehalten hat bis zum Ende des Buches. An einigen Stellen zwar nur dünn, aber es ist selten, dass die Spannung so durchgehend gleichbleibend ist. Es gibt verschiedene Aktionen wie Tote, Machtgier und viele andere in der Geschichte. Leider nicht immer ganz zu Ende gedacht, wenn es nur etwas angeschrieben wird und dieses heiß auf mehr nicht zu Ende gedacht wurde.
Sodom, ein Thriller, der schon etwas in sich hat und mich dazu angeleitet hat, das Buch komplett am Wochenende durchgelesen habe. Die Charaktere sind schon viele und man muss genau lesen, damit man nicht durcheinanderkommt, das hängt aber auch mit den unterschiedlichen Perspektiven zusammen, die es im Buch gibt. Aber hier gibt es eine Art kleinen Lebenslauf, den man dann bekommt im Buch, beim Lesen.
Ich kann nicht sagen, welcher mir nun am besten Gefallen hat, aber es ist auch Raven, der schon etwas außergewöhnlich ist. Vom Aussehen, aber auch von dem Wesen her. Jeder Charakter hat was Eigenes an sich, womit auch das Buch die besondere Note bekommt. Es wirkt authentisch.
Es hätte an einigen Stellen etwas mehr Emotion gebraucht, es gab schon welche, aber für mich hätte es ruhig mehr sein dürfen. In der Geschichte geht es um einen Mordfall, der aufgeklärt werden soll, aber im Vordergrund stehen Bestechungen im Vordergrund. Es gibt aber auch Menschen, die künstlichen Maschinen an einigen Körperteilen haben. Einen Hauch von einer anderen, in der man beim Lesen eintauchen kann, was aber nicht für mehr Spannung sorgt. Sehr gut finde ich aber auch, dass man nicht gleich rausfindet, wer der Täter ist.
Ein gutes Buch Sodom und ich kann es weiterempfehlen, wenn man etwas besonderes Lesen möchte. Dem Buch gebe ich 4 Sterne.