Was soll an Weihnachten verkehrt sein?
Liebe Brüder und Schwestern,
es ist wieder so weit das man sich als wahrer Jünger Jesu von gewissen feiern fern hält um Gott den Vater und auch Jesus Christus unsern Herrn die ehre zu geben. Viele Menschen, die man fragt, warum sie Weihnachten feiern antworten sie feiern Weihnachten, weil Jesus an diesen Tag Geburtstag hat, doch ist es wirklich so? Weihnachten wird schon lange als eine christliche Tradition betrachtet, bei der die Geburt Jesu gefeiert wird. Doch bei vielen Weihnachtsbräuchen drängt sich die Frage auf, wie es eigentlich dazu kam, dass man sie mit der Geburt Jesu in Verbindung gebracht hat und ist Jesus an diesen Tag wirklich geboren oder ist es eine Erfindung. Was sagen uns die Schriften der Apostel und die Nachforschungen vieler die sich mit diesem Thema schon intensiv damit auseinandergesetzt haben.
Was sagen uns die Fakten. Da wäre zum Beispiel der Weihnachtsmann, woher stammt er uns was hat er mit der Geburt Jesu zu tun? Der fröhliche, rotwangige ältere Herr mit Rauschebart und rotem Mantel, wie wir ihn heute kennen, wo hat er seinen Ursprung und woher stammt er? Wie passt er in das Bild der Geburt Jesu zusammen 1931 wurde er zur Weihnachtszeit für einen amerikanischen Getränkehersteller erfolgreich als Werbefigur eingeführt. In den 1950er-Jahren versuchten einige Brasilianer, den Weihnachtsmann durch eine einheimische Sagengestalt zu ersetzen — „Großväterchen Indio“. Das Ergebnis? Der Weihnachtsmann setzte sich nicht nur gegen Großväterchen Indio durch, sondern auch „gegen das Jesuskind und wurde zur offiziellen Symbolfigur für das Fest was Jährlich am 25. Dezember“ gefeiert wird, sagt Professor Carlos E. Fantinati.
Aber ist die Figur des Weihnachtsmanns die einzige Ungereimtheit in Verbindung mit dem Weihnachtsfest? Dazu ein Blick zurück auf die Anfänge des Christentums. „Die frühen Christen lehnten die Feier des Geburtstags als heidnisch ab“, heißt es in Feste, Mythen, Rituale (GEO-Verlag). Und Carl A. Skriver erklärt in dem Buch der Weihnachtsbaum, dass „das alte Christentum hatte auch gar kein Interesse an der Feier eines Geburtstages Jesu gehabt. In den ersten Jahrhunderten hat man also kein Weihnachtsfest gekannt.“ Hinzu kommt, dass in der Bibel das Geburtsdatum Jesu überhaupt nicht erwähnt wird und doch kann man es ungefähr sagen, wann er wirklich geboren wurde nämlich Mitte Herbst da es zu der Zeit nicht frostig war und es noch keinen Schnee gab.
Trotz dieser Situation im frühen Christentum führte die katholische Kirche im 4. Jahrhundert n. Chr. das Weihnachtsfest ein. Der Grund? Sie wollte sich attraktiver machen, doch dabei hatte sie unter anderem ein großes Hindernis zu überwinden: Die heidnischen Religionen der Römer mit ihren Wintersonnwendfeiern waren einfach zu beliebt. Jedes Jahr, „in der Zeit vom 17. bis 24. Dezember, feierte man in Rom die Saturnalien zu Ehren des Saturnus . . . Man zechte und würfelte“, und das Fest war geprägt von „sinnlichen Ausschweifungen“ und Saufgelagen (Weihnachtsbräuche in aller Welt). Am 25. Dezember feierten die Römer die Geburt des unbesiegbaren Sonnengottes. Die Kirche legte das Weihnachtsfest auf diesen Tag und brachte so viele Römer dazu, statt der Geburt des Sonnengottes die Geburt Jesu zu feiern. So konnten die Römer „immer noch das verlockende Drumherum der Wintersonnwendfeiern genießen“, heißt es in Santa Claus, a Biografy von Gerry Bowler, und dabei „vermischten sie die neuen Feierlichkeiten mit ihren alten Bräuchen“.
So kam es dazu das die Wahrheit mit der Lüge vermischt wurde und sich nicht da dran änderte. Das Problem bei den Weihnachtsbräuchen ist also ganz klar ihr mehr als fragwürdiger Hintergrund. Stephen Nissenbaum schreibt in The Battle for Christmas, Weihnachten sei eigentlich „nichts anderes als ein heidnisches Fest mit christlichem Anstrich“. Deshalb entehrt dieses Fest Gott und seinen Sohn, Jesus Christus. Ist diese Ansicht nicht etwas übertrieben? Keines falls da in den Schriften nicht erwähnt wird. Die Bibel stellt die Frage: „Wie passen denn Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit zusammen? Was hat das Licht mit der Finsternis zu tun?“ (2. Korinther 6:14, Gute Nachricht Bibel). Man hat versucht, Weihnachten zurechtzubiegen, aber was so schief gewachsen ist wie ein krummer Baum, „kann nicht gerade gemacht werden“ (Prediger 1:15).
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Keine einzige Geburtstagsfeier gab es in der Biebel
So kann man auch die nächste Frage aufwerfen, in der Bibel wird keine einzige Geburtstagsfeier für einen Diener Gottes erwähnt, auch nicht für Jesus. Sie spricht zwar von zwei anderen Geburtstagsfeiern, aber diese hatten einen faden Beigeschmack (1. Mose 40:20; Markus 6:21). Gemäß dem evangelischen Kirchenlexikon (1959) lehnte das frühe Christentum das „Geburtsfest mit Entrüstung ab im Hinblick auf die heidnischen Göttergeburtstagsfeste und ihre Kulte“. An welchem Tag wurde Jesus geboren? Zudem findet man nirgendwo in der Bibel das Geburtsdatum Jesu. Der Religionswissenschaftler H. Usener schrieb: „Die Evangelien deuten mit keinem Worte Monat und Tag, der Geburt unseres Heilands an.“ Hätte Jesus gewollt, dass seine Jünger seinen Geburtstag feiern, hätte er ihnen bestimmt das Datum genannt.
Doch damit hätte er es uns erschwert die wahre Christliche Gesinnung anzunehmen, so mit zeigte er uns das die Feier eines Geburtstags auch kein Christliches, sondern ein heidnisches Fest ist. Die Bibel berichtet außerdem an keiner Stelle davon, dass Jesus oder einer seiner Jünger Weihnachten gefeiert hätte. Gemäß der New Catholic Encyclopedia wurde das Weihnachtsfest zum ersten Mal „im Chronograph von Philocalus [erwähnt], einem römischen Almanach, dessen Quellen auf 336 datiert werden können“. Das war erst Jahrhunderte nach dem Tod Jesu und der Fertigstellung der Bibel. In der Cyclopedia von McClintock und Strong heißt es: „Die Beobachtung des Weihnachtsfestes ist nicht von Gott geboten worden, noch ist es neutestamentlichen Ursprungs.“ Da es nirgends in den Schriften erwähnt wird sollten auch wir als seine waren Jünger diese feste nicht feiern. Welche Feier gebot Jesus seinen Jüngern? Was Jesus von seinen Jüngern wirklich erwartete, sagte er ihnen direkt, und man findet es in der Bibel. Weihnachten zu feiern gehört nicht dazu.
Dazu ein Vergleich: Ein Lehrer erwartet, dass seine Schüler genau die Aufgaben lösen, die er ihnen gestellt hat, und nicht irgendetwas anderes was ihnen gerade einfällt. Genauso möchte Jesus, der große Lehrer, dass seine Jünger „nicht über das hinaus[gehen], was geschrieben steht“ (1. Korinther 4 : 6). Jesus erwartet, dass wir seinen Fußstapfen genau nach folgen. Ein Ereignis war für die ersten Christen allerdings sehr bedeutsam: die Feier zum Gedenken an Jesu Tod. Jesus sagte seinen Jüngern persönlich, wann und wie sie diese Feier abhalten sollten. Diese Anweisungen sowie seinen Todestag findet man in der Bibel (Lukas 22 : 7, 19; 1. Korinther 11:25). Und wir sollten uns dann dem entsprechend da dran halten.
Was lässt sich also über Weihnachten sagen?
Es ist eine Geburtstagsfeier und die ersten Christen lehnten solche heidnischen Bräuche ab. Außerdem steht nirgendwo in der Bibel, dass Jesus oder irgendjemand anderes Weihnachten gefeiert hätte. Deswegen sind Millionen Christen auf der ganzen Welt zu der Überzeugung gekommen, dass Weihnachten kein christliches Fest ist. So liebe Brüder und Schwestern, wenn ihr Fragen habt stehen meine Frau und auch ich euch gerne bereit, wenn ihr Fragen habt. Der Herr unser Herr und König Jesus Christus segne und behüte euch und bewahre euch Amen.
“Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.” (Johannes 8:32)