Zwei Sekunden von Christian v. Ditfurth
Zwei Sekunden von Christian v. Ditfurth ist ein weiteres Buch was ich lesen durfte. Das erste Buch ist „Giftflut“ gewesen. Ich habe mich auf diesen Thriller gefreut und ihn richtig gerne und auch schnell gelesen. Ich mag seinen Schreibstil und lese ihn recht gerne und freue mich auf weitere Bücher von ihn. Das Buch habe ich in ein paar Tagen durchgelesen und auch wenn ich das Ende wissen wollte, war ich Traurig, dass ich das Buch schon durchgelesen habe. Da hätten dann doch noch ein paar Seiten mehr sein dürfen.
Der Autor des Buches Zwei Sekunden
Christian v. Ditfurth, geboren 1953, ist Historiker und lebt als freier Autor in Berlin. Neben Sachbüchern und Thrillern hat er Kriminalromane um den Historiker Josef Maria Stachelmann veröffentlicht. Zuletzt erschien der Thriller Heldenfabrik.
Table of Contents
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Terroranschlag beim Staatsbesuch in Berlin. Nur um zwei Sekunden verpasst die Bombe die deutsche Bundeskanzlerin und den russischen Präsidenten. Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Berliner Polizei tappen im Dunkeln. Öffentlichkeit und Politik fordern Ergebnisse. Der Druck wächst. Widerwillig akzeptiert das BKA, dass Hauptkommissar Eugen de Bodt eigene Ermittlungen anstellt. Vor allem in höheren Polizeikreisen ist de Bodt unbeliebt bis verhasst. Doch will sich niemand nachsagen lassen, nicht alles unternommen zu haben. De Bodt und seine Mitarbeiter suchen verzweifelt eine Spur zu den Tätern. Allmählich bekommt de Bodt eine Ahnung davon, wer die Drahtzieher sein könnten. Doch um sie zu entlarven, muss er mehr einsetzen, als ihm lieb ist: das eigene Leben. Zwei Sekunden ist ein sehr heutiger Thriller über Terror und Staatsräson.
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Autor: Christian V. Ditfurth
Titel: Zwei Sekunden- Kommissar de Bodts zweiter Fall
ERSTMALS IM TASCHENBUCH
ISBN: 978-3-328-10159-8
Verlag: Penguin
Erscheinungstermin: August 2017
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Zwei Sekunden. Dann war alles anders. Später würden die Leute die Zeit teilen. Vor dem Ereignis und nach dem Ereignis. Vor dem Ereignis war es ein sonniger Vormittag gewesen. Die Berliner hatten lang gefroren in der Kälte einen Schmuddel winters. Der war über Nacht einem Hoch gewichen, dem die Meteorologen den Namen Helmut verpasst hatten. Helmut verdrängte Ines. Die verschwand, als hätte sie nie jemanden frieren lassen. Wenige Wochen später schon stöhnte Berlin über eine Hitzewelle. Selbstverständlich war sie einzigartig. Gewissermaßen einzigartiger als die Hitzewochen des vorigen Sommers. Mittags brannte die Sonne aus wolkenlosem Himmel aufs Tegeler Flugfeld. Die Iljuschin Il-96 spiegelte sich im Lack der Luxuslimousine. Vier Triebwerke. Wenige Passagiere stiegen aus. Sie erschienen im Lackspiegel wie Punkte in den Gläsern einer Sonnenbrille. Simon Weinert spürte das Gewicht der SIG P226 im Schulterhalfter unter dem Jackett. Fünfzehn Neun-Millimeter-Patronen im Magazin, eine im Lauf. Die beste Beruhigungspille. Er stand neben der Beifahrertür des Mercedes-Benz S 600 Guard. Eine Hochsicherheitszelle auf Rädern. Stahl, Armidmatten, Panzerglas. Hart genug, um MG-Salven abzufangen. Die Scheiben so schwer, dass spezielle Fensterheber eingebaut werden mussten. Die Karosserie geschützt gegen Handgranaten und Sprengsätze. Not- laufreifen.
Das Buch, der Schreibstil und die ganze Geschichte habe ich sehr gerne gelesen und auch wieder jede Seite Verschlungen. Der Triller ist spannend, die ersten Seiten waren etwas zähflüssig beim Lesen, es wurde dann aber besser und ich konnte mich in die Geschichte reinversetzen. Als wenn ich dabei bin und alles miterlebe. Schon beim Lesen versuchte ich die Lösung zu bekommen, es vor dem Ende selber aufzulösen. Meistens lag ich auch richtig mit meinen Gedanken, meinen Wegen und fand dann meistens den richtigen weg. Ich mag den Autor und das Buch wird auch nicht das letzte von ihn sein, was ich gelesen habe. Für mich bekommt das Buch 5. Sterne.